top of page
20181009_132746.jpg

integrale PROJEKTPLANUNG 

Was ist iPP

i PP ist ein zielgerichteter Prozess, bei der interdisziplinäre Teams gebildet werden. Diese Teams erarbeiten neue Modelle und Konzeptionen für Prozesse, unter Einbeziehung von Abläufen, Leistungen, Lasten und Profilen der technischen Ausstattung in Verbindung mit bestehender oder neu zu errichtenden Energieversorgung. Die Gruppe von Experten arbeitet an einer gemeinsamen Lösung einer meist komplexen technischen Aufgabe. Dabei können innovative Detaillösungen eines oder mehrerer Experten ein vorher ungeplantes Ergebnis und technische Innovation befördern.

Messungen und akribische Datenerfassung in Rastern oder energetischen Matrix, vor allem im Anlagenbestand sind charakteristisch und auch notwendig für eine dynamische Lastermittlung. Die Ergebnisse können vielfältig genutzt werden und bilden die Grundlage für unternehmerische Entscheidungen. Klassiche Planung hingegen unterscheidet sich vor allem darin, dass die Lasten statisch ermittelt werden meist anhand von Gebäudedaten. Die darin ablaufenden Prozesse und sich daraus ergebenden Abweichungen finden so nur in der IPP Berücksichtigung, und ermöglichen so exakte Vorhersagen für künftigne Energiebedarf. Die Zusammenführung von unterschiedlichen technologischen Ansätzen zu einem Konzept ist ein weiteres Merkmal für IPP. Die aktuellen Systemwirkungsgrade werden mittels Messung über einen klar definierten Zeitraum den neuen Systemen und Konzepten gegenübergestellt. Dabei ist charakteristisch, dass Produktionsabläufe und Prozesse in die konzeptionelle Phase einfließen.

Die IPP ist notwendig geworden, da die Differenz zwischen Energieverbrauch und Energiebedarf deutlich voneinander abweichen, und eine Nutzung von Resscourcen und Resscourceneffizienz im klassischen Planverfahren keine Anwendung findet. Somit bietet nur die IPP einen ganzheitlichen Ansatz zur Planung und Optimierung von Prozessen durch die gleichzeitige Mitwirkung aller am Planungsprozess beteiligten Fachdisziplinen und Stakeholder.  

 

Die frühzeitige Einbeziehung aller notwendigen Experten und Beteiligten im Planungsteam und deren gleichzeitige und abgestimmte Bearbeitung der Planungsaufgabe ist charakteristisch für IPP. Die Einbindung in der konzeptionellen Entwurfsphase ist von größter Wichtigkeit, da diese Planungsphase für die bestmögliche Ausgestaltung des Prozesses ausschlaggebend ist.

 

IPP steht für einen ganzheitlichen Ansatz zur Entwicklung und Ausgestaltung neuer Versorgungsprozesse, deren dynamische Regelung von technischen Komponenten unter Einbeziehung von Produktions oder Prozessaufgaben und deren fortlaufende Überwachung zur Resscourceneffizizienten Versorgung insbesondere der Verarbeitenden Industrie und Gewerbe.

bottom of page